Adulte Stammzellen, wie sie auch in Zahnnerv vorhanden sind, sind im Gegensatz zu embryonalen sowohl rechtlich als auch unter ethischen Gesichtspunkten einsetzbar. Jedoch waren sie i.d.R. in ihrem Wachstum und ihrer Entwicklungsfähigkeit begrenzt. Im Nerven eines Zahnes wurden nun per Zufall von einem Forscherteam aus Stockholm Stammzellen beobachtet, die sich aus ihrem Zustand als ausgereifte Nervenzellen mit Stütz- und Haltefunktion (Gliazellen) wieder zurück zu ihren Vorläufer(-Stamm-)zellen entwickeln konnten. Die bahnbrechende Entdeckung dieser nicht von der Natur aus vorgesehenen Rückentwicklung zu mesenchymalen Vorläuferzellen aus Gliazellen eröffnet völlig neue wissenschaftliche Ansätze. weiterlesen
Eigene Zähne könnten in Zukunft als Knochenersatzmaterial Wiederverwendung finden. Als Prof. Dr. F. Schwarz aus der Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf von erfolgreich abgeschlossenen vorklinischen Studien über das Anbringen von extrahierten Zähnen mit chirurgischen Schrauben direkt am Kieferknochen berichtet, mag man es kaum glauben. Ein Zusammenhang zwischen Zahnhartsubstanz und Knochenaufbau war bisher nämlich nicht geläufig. weiterlesen
Basel 23. Dezember 2014 – Forscher1 an der Universität Göteborg in Schweden haben eine bahnbrechende Studie über den Kurz- und Langzeiterfolg von Zahnimplantaten bei einer grossen Zahl von zufällig ausgewählten Patienten veröffentlicht. Die Studie ist besonders relevant, weil Studien in der dentalen Implantologie meist nur bei kleinen Patientengruppen und durch eine geringe Anzahl ausgewählter Spezialisten durchgeführt werden. weiterlesen
Der jährlich stattfindende Kongress der “Indian Society of Oral Implantologists ISO” war für Dr. Florian Obadan, Oralchirurg und Geschäftsführer der bredent medical Romania, sowie Jörg Lermer, Zahntechniker und Vertriebsmitarbeiter der bredent medical Deutschland, Grund für eine Reise nach Indien. Vom 2.-4. Oktober 2014 trafen sich internationale Referenten und 350 Teilnehmer in Chennai zum Wissenstransfer. Spontan fiel dort die Entscheidung für einen Live-OP Workshop mit einer SKY fast & fixed Sofortversorgung, welcher an der DY Patil University School of Dentistry in Navi Mumbai durchgeführt wurde. weiterlesen
(Ludwigshafen) Der Marktführer macht einen Quantensprung: Der erfolgreiche DGI-Studiengang zum „Master of Science in Oral Implantology“ wird ab Januar zum Studiengang „Orale Implantologie und Parodontaltherapie“, ebenfalls mit dem Abschluss „Master of Science“. Anmeldungen sind ab sofort möglich. weiterlesen
Berlin/Köln, 15. Dezember 2014 – Die Kosten für Zahnärztinnen und Zahnärzte bei der Gründung einer eigenen Praxis sind zuletzt deutlich gestiegen. Das ist ein zentrales Ergebnis des aktuellen InvestMonitors Zahnarztpraxis des Instituts der Deutschen Zahnärzte (IDZ), der heute in Köln veröffentlicht wurde. So betrug das Finanzierungsvolumen für die Neugründung einer Einzelpraxis im Jahr 2013 427.000 Euro und lag damit 5 Prozent über dem Wert des Vorjahres. weiterlesen
CAMLOG hat im Produktbereich DEDICAM einen Scan & Design Service geschaffen. Zahntechniker, die noch keine CAD-Einrichtung installiert haben, können damit ebenfalls von den Vorteilen digital gefertigten Zahnersatzes profitieren. Der Scan & Design Service DEDICAM konstruiert hochwertige individuelle Implantat- und Perioprothetik zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet einen umfangreichen Service direkt am Standort in Wimsheim. weiterlesen
2014 führte die EAO ihre Mitglieder in die Ewige Stadt Rom. Das Motto lautete ortsgemäß: SPQM. Lateinkundige wissen: Senatus populusque Romanum. Nun, das hieß es nicht- sondern höchst aktuell: Simplification, Predictability, Quality to achieve Results: Vereinfachung, Vorhersagbarkeit . Qualität um Ergebnisse zu erreichen. weiterlesen
Zahnbehandlungen, insbesondere chirurgische Eingriffe, sind bei Patienten nicht sehr beliebt. Der Eingriff kann trotz örtlicher Betäubung, u.a. aufgrund der mit der OP verbundenen Geräusche und Vibrationen, oder aber auch wegen einer unzureichenden Anästhesietiefe in vielen Fällen sehr unangenehm sein. Die meisten Patienten würden daher am liebsten gar nichts von einem Eingriff mitbekommen. weiterlesen