Bewerbungen für den André Schroeder-Forschungspreis 2014 werden ab sofort entgegengenommen. Alle Wissenschaftler, die über neue Forschungserkenntnisse auf dem Gebiet der dentalen Implantologie verfügen, können sich bis zum 15. Oktober 2013 auf der Website des Internationalen Teams für Implantologie (ITI) für den renommierten Preis bewerben. Der Gewinner erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Schweizer Franken und wird vom 24. bis 26. April 2014 zum ITI World Symposium nach Genf eingeladen, wo die offizielle Preisverleihung stattfinden wird. weiterlesen
Das Oberlandesgericht Celle hat in seinem Urteil vom 30.5.13 13 U 160/12 entschieden, dass es für Zahnärzte mit der Novelle des Heilmittelwerbegesetzes (HWG) nun auch erlaubt ist, Vorher-Nachher-Bilder über zahnmedizinische Behandlungen zu veröffentlichen, auch in werbenden Anzeigen. Das früher generell für Ärzte/Zahnärzte verbotene Zeigen solcher Vorher-Nachher-Abbildungen wird nur noch bei der bildlichen Darstellung von missbräuchlichen, abstoßenden oder irreführenden Bildern über Veränderungen des menschlichen Körpers aufgrund von Krankheiten oder Schädigungen aufrecht erhalten. weiterlesen
„Bei uns wird ‚Klartext‘ gesprochen“, bringt es Dr. Roland P.H. Hille (Viersen, Niederrhein), Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Zahnärztliche Implantologie (DGZI) und wissenschaftlicher Leiter des diesjährigen am 4. und 5. Oktober in Berlin stattfindenden DGZI-Kongresses (Hotel Palace) auf den Punkt. „So werden wir dieses Jahr für und mit unseren Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel das stark beworbene ‚All on four‘-Konzept unter die Lupe nehmen: Ist es praxistauglich und wissenschaftlich basiert?“ weiterlesen
Am 27. Mai 1993 hat das Bundesverwaltungsgericht mit einem Urteil die Berufstätigkeit von Zahnärztinnen erheblich beeinflusst: Es bestätigte die Rechtmäßigkeit einer Anordnung eines Gewerbeaufsichtsamtes, die schwangeren Zahnärztinnen invasiv-operative Tätigkeiten und zahnärztlich-chirurgische Eingriffe ebenso untersagt hatte wie das Assistieren bei diesen Arbeiten sowie Injektionen und Extraktionen. Diese Anordnung kam einem Berufsverbot gleich. weiterlesen
Die Straumann-Gruppe erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2013 einen Umsatz von CHF 175 Mio. Dies entspricht in Lokalwährungen (LW) und Schweizer Franken einem Rückgang von 6% gegenüber der um zwei Verkaufstage längeren Vergleichsperiode des Vorjahres. Bereinigt um diesen Unterschied und den Effekt der eingestellten Geschäftstätigkeiten betrug der Umsatzrückgang knapp 5%. weiterlesen
Mehr als 100 Experten aus dem Gebiet der dentalen Implantologie kamen vom 23. bis 25. April in Bern, Schweiz, für die 5. ITI-Konsensuskonferenz zusammen. Ziel der vom Internationalen Team für Implantologie (ITI) organisierten Konferenz war es, ausgehend von aktueller Literatur evidenzbasierte Behandlungsmethoden für die Implantattherapie zu definieren. Die Ergebnisse wurden einen Tag später anlässlich der ITI Annual Conference 2013 vorgestellt, die ebenfalls in Bern stattfand und an der rund 550 Zahnmediziner teilnahmen.
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Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die von 6 Zahnärzten vorgetragene Verfassungsbeschwerde gegen die Nichtanhebung des Punktwerts der Gebührenordnung für Zahnärzte nach 46 Jahren Honorarstillstand nicht zur Entscheidung angenommen und keine Stellungnahme zur Verfassungsgemäßheit dieses Punktwerts abgegeben. Geklagt hatten Christian Berger, Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller (beide BDIZ EDI), Dr. Karl-Heinz Sundmacher (FVDZ), Dr. Claus Durlak (BDK Bayern), Dr. Wilfried Beckmann (PZVD) und Dr. Wilfried Forschner als Vertreter von Zahnärzten aus BadenWürttemberg. weiterlesen
Der 10. Internationale Jahreskongress vom 19. bis 21. September der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie in München findet Kooperation mit dem Verband Deutscher Zahntechniker Innungen statt. „Wir sehen die Notwendigkeit, das zahntechnische Handwerk zukünftig stärker mit in die implantologische Behandlungsplanung und -umsetzung zu integrieren“, erklärt Dr. Georg Bayer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI). weiterlesen
In ihrer Doktorarbeit untersuchte Dr. Anna M. Janus wie man sogenanntes Hydroxyapatit aus Schweineknochen gewinnen kann. Dieses Mineral ist in den Knochen sämtlicher Wirbeltiere vorhanden und wird bisher entweder synthetisch hergestellt oder in geringerem Umfang aus Knochen von Rindern gewonnen. Es wird als Biomaterial für Implantate, als Trägersubstanz für Zellkulturen und als Mittel zur Behandlung schmerzempfindlicher Zähne verwendet. Ein Problem bei synthetisch hergestelltem Hydroxyapatit ist, dass seine chemische Struktur geringfügig von der des im menschlichen Körper gebildeten abweicht. weiterlesen
"Die Patienten sehen nicht die Implantate des Implantologen, sondern die Zähne des Zahntechnikers." Mit seiner ebenso lapidaren wie wahren Feststellung bringt es der international hoch angesehene Implantologe Dr. Georg Bayer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI), auf den Punkt. Die Osseointegration inserierter Implantate ist mittlerweile ein weitgehend beherrschbarer und vorhersagbarer Vorgang. weiterlesen