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fachlich guter ZA für gutsitzende suprakonstruktion
- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 7781 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 6 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Jetzt nehme ich nochmal all meinen Mut zusammen und schreibe auch einen Betrag.
Mir ist aufgefallen, das es weniger das Problem, Implantate fachlich gut gesetzt i. d. Kiefer zu bekommen, sondern die Suprakonstruktion auf den Implantaten scheint das viel schwierigere Problem zu sein.
Auch ich bin davon betroffen. Habe sehr viel Geld für ein Langzeitprovisorium gelassen und soll noch viel mehr Geld für die endgültige Versorgung bezahlen. Beide Arbeiten haben von Anfang nicht gepasst. Am Langzeitprovisorium wurde noch etwas nachgebessert. Das heißt, es wurde nur abgeschliffen vom Material, das Ding wurde immer kürzer und passte nicht besser.
Ich ließ mich daraufhin auf die endgültige Versorgung ein, eine steggetragene Vollprothese, getragen von zwei Implantaten.
Ursprünglich waren vier Implantate gesetzt, leider mussten zwei davon wieder entfernt werden. Damit fing alles an und damit kann ich ja noch leben.
Aber nun, trotz aller Nachbesserungen seitens vom ZA aus, kann ich mit der endgültigen Versorgung immer noch nicht schmerzfrei essen.
Die Argumente des ZAs: Ich wäre zu empfindlich, mein Kiefer ist zu zerklüftet, Essensreste seien normal unter der Basis. Seine Patienten hätten damit keine Probleme, eine Steggetragene Vollprothese hat immer ein bisschen Spiel (schaukelt, trotz nachziehen der Reiter und dadurch zu strammen Sitz und neue Beschwerden), das sei normal, ich soll doch erstmal paar Wochen nicht mehr in die Praxis kommen usw.Von meiner Seite aus sieht es so aus:
Ich habe sehr viel Geld in den Sand gesetzt, jetzt mag ich nicht mehr.
Das Vertrauensverhältnis ist dahin.Und nun meine Fragen:
1) Kann mir jemand einen guten ZA innerhalb (von Berlin empfehlen), der gute, passende Prothesen auf Implanten erstellen kann?
2)Ist ein Mängelgutachten einzuleiten sinnvoll? Habe schon Gespräche mit der KK geführt, scheue mich aber, weil ich gerne erst nochmal eine weitere unabhängige zweite ZA-Meinung hätte. Kriegt man aber nicht so leicht, weil ja die ganze Arbeit unter Gewährleistung fällt und viele Kollegen da nicht so recht ran wollen. (Kann man aber auf der einen Seite ja auch verstehen, aber als Betroffener steht man eher auf der anderen Seite)Wäre für jede Information dankbar.
LG Ruby