Häufige Suchanfragen im Forum:
Freiendsituation
- Dieses Thema hat 8 Antworten sowie 13691 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 7 Monaten von aktualisiert.
-
Thema
-
Hallo Experten,
ich habe eine Freiendsituation im UK re, distal von 44, seit Mai 2002. Zahn 47 wurde Anfang Mai gezogen. Er war Brückenpfeiler mit 43 und 44 (beide überkront, 44 wurzelbehandelt mit Anker) für eine Brücke (ca. 10 Jahre alt), die nunmehr nicht mehr vorhanden ist, weil hinter Zahn 44 abgetrennt .
Im Falle einer Implantation sei eine Knochentransplantation vom Kinn mit Membran regio 45,47 erforderlich, und zwar aufgrund des angeblich geringen Knochenangebotes in der Breite, weil man sonst die Implantat-Schrauben (Straumann ITI) seitlich sehen würde.???.
Die 2 Implantate im Bereich 45 – 47 würden als Brücke ausgebildet: Kosten für Prothetik ca. 3300 €, (icl. 43 und 44 neue Kronen), für Kieferchirurgie ca. 2700€. Dieses Angebot (einer Uniklinik) erscheint mir etwas sehr teuer zu sein. ???
Ich konsultierte noch einen ortsansässigen Zahnarzt ( der bei Implantaten mit einem Kieferchirurgen zusammen arbeitet), erstes Fazit: die Entnahme von Knochenmaterial aus dem Kinn sei wegen Veränderung meines ohnehin schon schwachen Kinnprofils und evtl. Nervenbeeinträchtigung im Kinnbereich gewagt. ??? Wenn überhaupt, käme der Beckenkamm infrage. Bei mir sei Knochenaufbau aber nicht erforderlich, weil genügend Knochen in der Höhe vorhanden sei. Die Hälse der ITI-Schrauben seien konstruktionsbedingt sowieso in jedem (Patienten)Fall sichtbar. ???
Röntgenaufnahmen für die Implantate würden erfolgen per „OPG“ (UniKlinik) bzw „Panoramaschichtaufnahme“ (Praxis), m.Wissens zwar ausreichender Standard bis 1995, aber nur Übersichtsaufnahme, die kaum Aussagewert haben soll. Wäre in meinem Fall nicht eine DVT besser, um garantiert nicht den Canalis-Nerv zu beschädigen ???
Warum ist das nicht selbstverständlicher Standard in der Zahnmedizin bez. -chirurgie? (insb. einer Uniklinik). Wie/wo findet man Implantologen, die neue gesicherte Erkenntnisse zum Vorteil des Patienten anwenden.
Ich habe gelesen, dass Knochenmehl aus dem Bohrvorgang oder PRP (auch BMP) Alternativen sein sollen, wenn ich sie denn überhaupt benötige.
Wäre in meinem Fall auch eine Brücke mit nur einem Implantat möglich???
Wie schnell – droht ohne Implantate Knochenabbau ? – muss ich mich entscheiden und wofür ???
Für Antworten auf meine Fragen wäre ich sehr dankbar. Sofie