Hallo allerseits,
kurze Vorgeschichte: ich bin 39 Jahre alt, mir wurde am 29.7. ein Backenzahn im OK (Zahn 16) gezogen – 3 Wochen zuvor hatte ich eine Kürettage aufgrund einer Fehlgeburt (SSW 10, Herzchen hat aufgehört zu schlagen). Der Zahn war bereits tot und nicht mehr erhaltungswürdig, alle anderen Zähne im Gebiss sind in Ordnung.
Nun soll ich am Montag, 28.9., ein Implantat, genauer gesagt: das Setzen der Schraube, erhalten…jetzt bin ich mir total unschlüssig, da der Kinderwunsch nach der Fehlgeburt weiter bestehen bleibt und wir in diesem Zyklus nach der Abrasio-bedingten Pause wieder mit dem „Üben“ begonnen haben. Die bisherigen Schwangerschaften (habe neben der Fehlgeburt bereits einen 2-jährigen Sohn) setzten recht schnell bei mir ein.
Nachher bin ich während der OP bereits wieder schwanger…?!? – mein Zahnarzt meinte vor 3 Wochen, dass die Implantation einem Kinderwunsch + Schwangerschaft nicht im Wege stünde, da Röntgenaufnahmen bereits angefertigt wurden…… aber inzwischen zweifle ich so an seiner Behauptung. Wie riskant ist eine Implantation bei einer früheste- und frühen Schwangerschaft?
Wäre es nicht besser, die Implantation auf 2016 zu verschieben? und bis dahin mit einem Provisorium – oder noch besser: Klebebrücke – versorgt zu sein?
Fragende Grüße
Constanze