Hallo und danke fuer Eure Antworten
Entschuldigt bitte die Umlaute – bin gerade in den USA.
Also, bei mir hat sich leider herausgestellt, dass das Implantat voellig schief, d.h. in Kontakt zum daher schmerzenden Nachbarzahn sass. Ich habe ein Gutachten ueber die Zahnaerztekammer erstellen lassen, u. ich bin dann sofort zu einem sehr guten Kieferchirurgen geschickt worden. Mittlerweile hatte ich eine furchtbare Entzuendung im Implantatumfeld, u. nachdem ich die dank einer furchtbaren Ladung Antibiotika (Klont, Amoclav, Clindmycin kombiniert) endlich ausgestanden hatte, wurde das Implantat am 2.4. in einer 2stuendigen OP entfernt. Es war ein umfangreicher Knochenaufbau erforderlich, denn neben dem Zahn war ja nun ein riesiges Loch, d.h. der Zahn haette leicht kippen oder wegbrechen koennen.
Das ist nun alles gut gelaufen, u. ich kann in 8 Monaten eine Neuimplantation vornehmen lassen.
Im Uebrigen habe ich die Sache meinem Anwalt uebergeben, denn der Gutachter u. der neue Kieferchirurg haben die Haende ueber dem Kopf zusammengeschlagen, nachdem ihnen die Roentgen- u. CT-Aufnahmen vorlagen.
Ich muss ja grds. alle Kosten privat tragen, aber fuer die Kosten bis zur Herstellung des Zustandes vor dem Implantat wird der Pfuscherzahnarzt aufkommen muessen.
Ich kann Euch nur raten: Findet Euch nicht mit allem ab, was Euch die Aerzte sagen. Hoert auf Euer Bauchgefuehl, wenn es nach der Implantation nicht besser wird mit Schmerzen. Ein Gutachten kostet um die 150 EUR, u. evtl. ist das eine gute Investition.
Mir hat es wohl den Nachbarzahn gerettet.
Liebe Gruesse an alle, Sharka