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Re:Klinik empfiehlt Langzeitprovisorium statt Implantaten

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  • Dieses Thema hat 6 Antworten sowie 13641 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 7 Monaten, 1 Woche von Schindler aktualisiert.
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  • #255473 Antworten
    Gitta
    Teilnehmer

    Hallo,
    2 Zahnärzte hatten geraten, alle Zähne im Oberkiefer ziehen zu lassen und 6 Implantate zu setzen. Ich war dann in einer Privatklinik für Implantologie und erhalte von dort jetzt einen Behandlungsplan. Für mich erstaunlich, lese ich dort, dass nur 2 Zähne noch gezogen werden sollen. Die anderen (es verbleiben dann nur noch 6 Zähne) werden als „erhaltungswürdig“ bezeichnet. Vorgeschlagen wird ein Langzeitprovisorium. Ich muss da noch mal rückfragen bei dem Arzt, der den Plan erstellt hat – aber das erstaunt mich denn doch – zunächst einmal im positiven Sinne. Weiß jemand, was ein „Langzeitprovisorium“ ist? Was ist unter „Langzeit“ zu verstehen? Die Zeit, bis wieder ein Zahn entfernt werden muss? Kann dies auch der Rest des Lebens sein (bin 54 Jahre)? Für mich sieht das Ganze bisher so aus, als wollten die Ärzte gar keine Implantate einsetzen. Ich wäre nicht eben traurig und mein Bankkonto ebenfalls nicht. Ich frage mich dann (wenn ich richtig liege mit meiner Interpretation des Planes) allerdings, warum dies nicht eine Kassenleistung sein kann? Der leitende Arzt dieser Klinik soll auch eine Zahnarztpraxis haben und diese hat – wie ich inzwischen hörte – auch einen sehr guten Ruf. Ich weiß ja nicht, ob ich dort dann nicht einmal hingehen könnte? Vielleicht weiß hier jemand, was ein „Langzeitprovisorium“ ist – würde mich freuen. Schönen Abend …

    #255474 Antworten
    zahedi
    Administrator

    hallo,
    ein lzp ist in ihrem fall wohl eine festsitzende brücke die u.a. der prognoseabschätzung ihrer zähnen, z.b. bei parodontitis dient. das material ist stabil (stahl, kunststoff), aber aus kostengründen meist nicht hochwertig (gold/keramik), trotzdem durchaus kostenintensiv. bei richtiger indikation auf jeden fall als positive massnahme zu sehen.
    gruß
    b. zahedi

    #255475 Antworten
    Gitta
    Teilnehmer

    Hallo Herr Dr. Zahedi,
    danke für Ihre Antwort. Ich habe inzwischen auch schon mit dem Arzt gesprochen, der den Plan erstellt hat und es ist so, wie Sie schreiben. Man will versuchen, 6 Zähne zu sanieren und zu halten. Dann müssen wohl mind. 2 Implantate ergänzt werden. Es soll eine Teleskop-Prothese dann auf Zähnen und Implantaten kommen. Mein Gebiss ist ein Grenzfall. Man könnte wohl auch vertreten, dass die Prognose der 6 Zähne schlecht ist und es besser wäre, gleich alle zu ziehen. Darunter sind Zähne 1-7 und 2-7, die schon von der Unterseite angegriffen sind (wenn ich richtig verstanden habe, 2 mm). Können Sie einen Rat geben? Ist das Lzp nur eine teure Zwischenlösung?

    #353081 Antworten
    Sabine
    Gast

    Meine Frage
    Ich habe mir Implantate oben einsetzen lassen.habe viel Geld bezahlt dafür.das ist gerade erst über 2jahre so her.mir ist zwischenzeitlich vorne ein Zahn abgebrochen woraufhin ich zu meinem Zahnarzt fuhr und er das repariert hat.jetzt nach über einem Jahr ist mir schon wieder was kaputt gegangen ich merkte als ich in ein brot gebissen habe das dass Material oben am Gaumen gesprungen war also gerissen.heute habe ich eine Rechnung vom zahnarzt bekommen wo drin steht das es ja repariert wurde usw und soll über 120euro bezahlen. Maßnahmen zur Wiederherstellung der Funktion eines langzeitprovisoriums.was bedeutet das.der arzt meinte zu mir die Zähne wären fertig.jetzt lese ich was von einem Provisorium.und wieso Krieg ich eine Rechnung.wo damals der zahn abgebrochen war kam auch keine Rechnung.

    #353133 Antworten
    zahedi
    Administrator

    hallo,
    bei einem langzeitprovisorium handelt es sich um eine private zahnärztliche massnahme. eine (teil-)abrechnung über die gesetzliche krankenkasse ist daher nicht möglich.
    inwiefern diese massnahme kulant hätte durchgeführt werden können, kann ich nicht beurteilen.
    gruß
    b. zahedi

    #353177 Antworten
    Schindler
    Gast

    Guten Tag, mir wurden letze Woche kompletter Oberkiefer Goldinlays raus, Zahnhlsfüllungen raus, Kariesbehandlung und dann ein Langzeitprovisorium eingesetzt. Jedoch wurde mir nicht erklärt warum wieso (ich fragte leider nicht nach) ich bin nachgewiesen sehr allergisch auf Zahnmaterialien und lies vorher testen, womit man mich behandeln kann.
    2 std. nach einsetzen letzten Donnerstag bekam ich grausame Panikattacken, dunklen Urin, unfassbare VErgiftungserscheinungen…Tag drauf zum Zahnarzt weil auch der Biss überhaupt nicht saß. Er meinte alles wäre in Ordnung, das Material sei halt einfach dicker.
    Tags drauf spürte ich, dass es sich gelockert hat und es müffelt an einer Seite gruselig nach Chemie raus.
    Ich werde mir schnellstmöglich das Ding rausmachen lassen !!
    JETZT sehe ich hier, dass das LZP gar keine Kassenleistung ist !!!
    Der Zahnarzt hat mich darüber NICHT aufgeklärt und auch keine Kosten erwähnt.
    Besteht die Möglichkeit, dass das LZP raus muß weil nicht funzt, dass ich diese Kosten, über die ich gar nicht zustimmen konnte, dass ich diese Kosten NICHT bezahlen muß?
    Vielen herzlichen Dank, ich bin gerade fassungslos

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Antwort auf: Re:Klinik empfiehlt Langzeitprovisorium statt Implantaten
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