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Schimmelpilzallergie und Hyposensibilisierung negativ für Implantate?

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  • #257903 Antworten
    Petra
    Teilnehmer

    Hallo,

    nächstes Jahr im März wollte mein Kieferchirurg mit der Implantatplanung im Oberkiefer bei mir beginnen.
    Ich hatte jetzt zwei Jahre lang Kieferhöhlenprobleme, mehrere NNH-OP´s sowie drei Zahnextraktionen im Oberkiefer hinter mir und sollte jetzt beschwerdefrei sein.

    Da meine Nase aber immer noch zweitweise zusitzt wurden nochmals Allergieteste durchgeführt. Ich habe sehr stark auf Schimmelpilze (Aspergillus fumigatus) reagiert. Im Januar möchte meine HNO-Ärztin mit einer Hyposensibilisierung beginnen. Falls ich im März wirklich mit den Implantaten sowie voraussichtlichem beidseitigem Knochenaufbau im Oberkiefer beginnen sollte, wie wirkt sich die Allergie bzw. auch die Hyposensibilisierung darauf aus? Durch beides wird doch das Immunsystem geschwächt? Was werde ich für einen Erfolg mit den Implantaten haben, durch die Allergie und dem damit verbundenden chronischem Schnupfen?

    Eine andere Lösung als Implantate ist bei mir schwierig. Mir fehlen im Oberkiefer die letzten vier Zähne links (sollen durch drei Implantate ersetzt werden) und im rechten Oberkiefer der letzte (Ersetzung durch ein Implantat). Und eine rausnehmbare Prothese (wie mein Provisorium) finde ich sehr unkomfortabel.

    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Viele Grüße
    Petra

    #257904 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    es gibt bisher keinen Hinweis auf eine besondere Risikosituation bei einer Hyposensibilisierung. Allerdings sollte man gesundheitlich in bestmöglicher Verfassung sein, wenn man einen operativen Eingriff in jeglicher Form angeht.
    Viele Grüsse
    B. Zahedi

    #257905 Antworten
    Petra
    Teilnehmer

    Haller Herr Dr. Zahedi,

    vielen Dank für Ihre Antwort…..
    Mein Problem ist dass ich durch die Schimmelpilzallergie heuschnupfenähnliche Symptome (Nase ständig zu, niesen) habe und die Hyposensibilisierung erst in 3-5 Jahren anschlägt.

    Was machen Sie mit solchen Patienten? Denn meine Allergie ist leider ganzjährig, so dass ich immer angeschlagen bin.

    Viele Grüße
    Petra

    #257906 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Am besten, Sie planen den Eingriff jetzt schon mit Ihrem Implantologen. Meines Erachtens ist das Hauptproblem weniger die Allergie selbst, als vielmehr die möglichen Effekte auf die Kieferhöhlenschleimhaut (Entzündung, Verdickung) die bei einem Knochenaufbau (Sinuslift) den Behandler vor Porobleme stellen kann.
    Gruß
    B. Zahedi

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024