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Sinuslift Knochenersatzmaterial in Kieferhöhle eingedrungen
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Thema
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Hallo, ich hatte vor vier Tagen einen externen Sinuslift. Während OP Schneidersche Membran leicht perforiert, aber während OP verklebt. Danach Ersatzmaterial eingebracht und alles vernäht. Bis heute weitestgehend beschwerdefrei bis auf leichte Wundschmerzen.
Heute morgen hat sich allerdings im Rachen ein Schleimpfropfen angesammelt, der sich beim draufbeißen wie mit Sandkörnern durchsetzt anfühlte = Knochenersatzmaterial, welchen offensichtlich in die Kieferhöhle eingetreten ist. Da aktuell Samstag ist folgende Frage + 3 Zusatzfragen.
1. Ist Vorstellung beim Chirurgen Anfang der Woche zeitlich ausreichend oder muss akut gehandelt werden? Antibiotikum wird heute Abend auch letztmalig genommen.
2. Muss in jeden Fall wieder Eröffnet werden, um das Material zu entfernen oder kann das ggfls. auch so abheilen und sich die neue Perforation der Membran schließen?
3. Falls alles entfernt wird, wie kritisch wäre es falls eine Schließung der Perforation nicht mehr möglich sein sollte? Gibt es bildgebende Verfahren, welche den Zustand der Schneiderschen Membran klären können oder ist direkt Sicht notwendig.
4. Letzte Frage zu Folgekosten. Falls ich z.B. eine Sinusitis bekommen sollte und diese aufwändig behandelt werden müsste (z.B. OP der Kieferhöhle mit ausräumen etc.), wäre dann zumindest dies von der gesetzlichen KK abgedeckt (Sinuslift selbst ist das ja nicht). Vielen herzlichen Dank vorab.