Ich habe hier vor Kurzem zwar schon einmal geschrieben, aber inzwischen bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich dieses Titanteil in meinem Kiefer so gut vertrage.
Ich bin nach drei Wochen immer noch nicht beschwerdefrei. Die letzten zwei Tage waren gut, jetzt merke ich wieder den Nachbarzahn.
Ich war am Freitag noch einmal in der Praxis und ein anderer Arzt hat es sich diesmal angeschaut. Insgesamt fand ich ihn hilfreicher, weil er mehr auf meine Probleme eingegangen ist. Er erklärte mir, dass mein Nachbarzahn eine Tasche entwickelt hat, die aber wohl normal sei, da es in diesem Bereich häufiger zu solchen Reaktionen kommen kann. Er hat ein Medikament eingespritzt und auch nochmal das Provisorium verschliffen, so dass es weniger auf den Zahn drückt. Danach war es erstaunlicherweise gut. Wie gesagt, so für zwei Tage.
Gelegentlich habe ich aber leider immer noch ein Brennen an den Stellen der Wunden gehabt und auch das Zahnfleisch sah noch nicht verheilt aus. Dies war jetzt zumindest auch mal für zwei Tage ruhig.
Nun ist es aber so, dass mich seit Donnerstag eine starke Müdigkeit überrollt. Ich hab’s abends teilweise nicht mehr ins Bad geschafft. Danach 12 Stunden geschlafen. Seit Samstag kamen dann Gliederschmerzen (leicht) hinzu und ein Augenzucken, welches ich nur von Corona kenne. Ich hatte das Gefühl richtig krank zu werden. Aber es kommt Nix außer eben das. Und das hält sich jetzt seit Samstag. Leichte Gliederschmerzen, Unwohlsein, Müdigkeit. Irgendwie bin ich mir nicht so sicher, ob mein Körper mit den titanpartikeln nicht klarkommt. Gerade weil es so reagiert wie bei Corona. Ich hab mich natürlich auch getestet, aber negativ.
Keine Halsschmerzen, keine Nase zu, kein Husten.
Die Frage ist natürlich, kann das immunsystem nach drei Wochen bereits derart stark reagieren? Ich hatte ja schon die ganze Zeit die Befürchtung, dass es nicht ganz entzündungsfrei einheilt.
