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Vorsorglicher Knochenaufbau bei Resektion sinnvoll?
- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 3990 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 9 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo,
ich bräuchte da auch mal einen Rat:
Bei mir hat sich beim Zahn 46 (Unterkiefer) eine Zyste gebildet (ist nur zufällig beim Röntgenbild aufgefallen – bis dato habe ich keine Schmerzen).
Der Zahn wurde vor 15 Jahren Wurzelbehandelt und hat dann 5 Jahre später eine aufwendige Wurzelspitzenresektion erlebt. Seitdem hat er eine schöne Krone bekommen und eigentlich keine Probleme bereitet.
Aufgrund der Zyste muss nun eine weitere Resektion erfolgen wobei die Zyste beseitigt wird. Ob damit der Zahn noch zu retten ist bleibt ungewiss, da dass Gewebe schon sehr zerstört ist und die Gefahr einen neuen Zystenbildung gegeben ist. Die Alternative wäre ziehen und dann anschließend ein Implantat oder Brücke.
Natürlich werde ich versuchen den Zahn zu erhalten. Nun hat der Chirurge vorgeschlagen schon bei dieser Behandlung einen vorsorglichen Knochenaufbau zu machen (er würde da irgendwas reinspritzen). Dies wäre Privatleistung würde ca. 150 Euro kosten. Dieser Knochenaufbau wäre aber nur dann sinnvoll, wenn man später feststellt, dass der zahn doch gezogen werden sollte und ich ein Implantat möchte. Ohne oder ein späterer Knochenaufbau wäre für ein späteres Implantat schwierig.
Wenn der Zahn aber die 2. Zystenentfernung erfolgreich wäre, wäre es umsonst gewesen. Bzw. auch es wäre auch umsonst wenn ich mich für eine Brücke entscheiden würde.
Ich bin mit dieser Entscheidung überfordert. Was würdet ihr mir raten? Ich finde 150 Euro schon viel für etwas, was vielleicht umsonst ist. Auch frage ich mich ob das ein normales vorgehen ist?