[b]Dr. Jörg Wollschläger schrieb:[/b]
[quote]Von größeren Manipulationen ist dringend abzuraten, zwischen der 2. und 6. Woche ist die kritischste Zeit der Einheilung, hier sollte man die Implantate tunlichst in Ruhe lassen![/quote]
Vielen Dank für den Hinweis!
Als Non-Doc verstehe ich das so, das ein Gingiva_Former das Zahnfleisch in die richtige „LochKrater“ Form bringt im Verlauf der Ausheilung.
Wenn dann der Metall-Kronenhalter (rund) eingebaut wird, kann sich das Zahnfleisch so schon an das Metall anlehnen und evtl. schlüssig anwachsen. (ein richtiges Anwachsen wie beim Zahn ist ja nicht wirklich gegeben und stellt die kritische bakterielle Schnittstelle dar, weshalb man auch tunlichst immer reinigen müsste).
Eine zugewachsene ImplantStelle wird später bei Kroneneinbau frisch gestanzt/geschnitten und man hat so die Krater-Vorforumg.
(ob das ein besseres Resultat liefert? gut es blutet und somit aktiv heilt/formt.)
Wenn also wie bei mir, die ImplantStelle nicht verwächst und sich das Zahnfleisch etwas abflacht, hat man den gewünschten Krater nicht mehr/vermindert.
Ich nehme hier auf, das die „kritische“ Einheilphase so 6+ Wochen ist, und, egal wies is, in Ruhe wachsen lassen.(lass der Natur ihren Lauf)
Bei mir bemerke ich, das sich das Zahnfleisch (auch nach zwei Wochen) noch verändert.
Ein Implant ist fast zugewachsen, das andere eben nicht, flacht ab.
Mal abwarten wie es sich entwickelt.
Grundsätzlich nehme ich auf, daß das kritische an Implantaten die Fleischanhaftung am Metallhals des Kronenaufsatzes ist. Gibt es da Lücken, kommen die Bakterien.
Soviel zur Pflege!
Ich hatte noch gefragt, ob man für die „Heilzeit“ von hier etwa 3-4 Monaten, ein Provisorium zB. Nylon Aufsatz zum besseren Kauen verwenden kann?
Diese „Plastic“ Teile werden nach Abdruck gegossen und sollen nicht so teuer sein. gut, Frage, wie teuer ist sowas eigentlich und ist es sinnvoll? (Belastung)