Hallo Idula,
ich empfehle Dir einen Zahnarzt zu finden der Zirkon(Keramik)-Implantate setzt. Ich habe Hüftimplantate aus Titan gesehen als diese nach zehn Jahren wieder entfernt wurden, es war wirklich sehr ernüchternd. Das Material hatte sich teilweise aufgelöst, der Knochen in dem die Prothese fixiert war hatte teilweise eine schwarzfärbung und es musste großräumig ausgeschabt werden. Die Chirurgen in den Orthopädischen Abteilungen kennen das Problem.
Es ist einfach so das im Körper elektrolytische Vorgänge entstehen wenn dort Metall eingebracht wird. Das widerum führt nach einer gewissen Zeit zur Zersetzung von Metall. Der Grad der Zersetzung ist von sehr vielen Faktoren abhängig u.a. Mineralhaushalt des Körpers, etc.. Er fällt in der Regel sehr gering aus.
Die Bestrahlung mit Röntgenstrahlen beschleunigt den Prozess.
Bei der Verwendung von Keramikiplantaten gibt es keine elektrolytischen Vorgänge, das Material verhält sich nach bisherigem Stand der Forschung völlig neutral im Körper.
Ich hoffe Dir eine andere Sicht der Dinge ermöglicht zu haben.
Gruß aus Köln