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  • als Antwort auf: Implantatverlust bereits nach 3 Jahren #253513
    Kirschkern
    Teilnehmer

    Werter Her Dr. Dr. Zahedi,

    ich danke Ihnen für die Antwort, doch leider weiß ich trotzdem nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll.
    Kontrollen wurde nur eine gemacht, seitens des Kieferchirurgen jedoch keine weiteren veranlaßt und ich hatte auch bis dato keinerlei Probleme.

    Nach Auskunft der Zahnärztekammer würde mich ein Gutachten zwischen 500 bis 1.000 € kosten und was dabei herauskommt ist sehr ungewiß (ob eben alle Unterlagen vom Chirurgen zur Behandlung kompeltt vorhanden sind?).

    Ich werde mich mit meiner KK in Verbindung setzen und ein intensives Gespräch mit meinem Chirurgen vorschlagen, mal sehen, was da heraus kommt!

    als Antwort auf: Implantatverlust bereits nach 3 Jahren #253511
    Kirschkern
    Teilnehmer

    Mir wurden im Juni 2013 zwei Implantate (15,25) mit Sinuslift im Oberkiefer eingesetzt und November 2013 freigelegt.
    Es gab keinerlei Komplikationen und ich war glücklich, mit einer Teilprothese endlich wieder richtig essen zu könnnen.

    Nach knapp zwei Jahren bemerkte ich etwas Spitzes im hinteren Bereich des rechten Oberkiefers (ich dachte ein Faden), mein Zahnarzt schickte zu meinem behandelten Kieferchirurgen und dieser sagte mir, dass überschüssiges Granulat vom Knochaufbau austritt, da sich meine eigene Knochsubstanz gut entwickelt hätte.
    Bei einer OP schnitt er den hinteren Teil auf, entfernte das Granulat und schliff auch am Kieferknochen herum.

    Im Oktober vorigen Jahres bekam ich allmählichen steigenden Druckschmerz im rechten Oberkiefer, ging zu meinem Zahnarzt, er röntge, konnte nichts festellen und wieder zum Kieferchirurgen.
    Dieser röntge er ebenfalls, ohne Ergebnis und schlug ein „3-D Röntgen“ auf Eigenleistung vor. Dies lies ich machen (Ende November) und er entdeckte eine Zyste am Gaumen hinter den vorderen 2 Schneidezähnen.

    Diese wollte er durch eine OP dann im Februar entfernen, ich war aber zwischendurch nochmals bei ihm, da meine Schmerzen unerträglich wurden, er spritzte an vier Stellen im Oberkiefer und ich sollte doch Schmerztabletten nehmen.

    Am OP-Tag (Vorbereitungen waren getroffen) schlug ich ihm ein nochmaliges Röntgen des Implantates vor, da der Druckschmerz sich etwas verlagert hatte.
    Gesagt, getan, er kam mit dem Röntgenbild zurück, stocherte im Zahnfleisch um das Implantat herum, rüttelte daran und sagte letztendlich, „Ihr Implantat ist locker, entweder entfernt es ihr Zahnarzt, ich würde es ihnen auch machen und wenn sie möchten, setze ich ihnen neue Implantate“ und die OP wurde abgebrochen!

    Ich war geschockt, machte gleich einen Termin bei meinem ZA, er gab mir eine Salbe, die ich 3 mal täglich auftragen sollte und er hatte dann erst einmal zwei Wochen Urlaub.

    Ich hielt die Schmerzen noch eine Woche aus, ging wieder zum Chirurgen und mit einem Ruck war das Implantat draussen.

    Als ich ihn frug, ob eine fehlende Knochensubstanz meinerseits daran Schuld gewesen wäre, verneinte er dies und sagte, es lag an dem künstlichen Knochenaufbau.

    Mein Fazit dazu:
    erst hatte ich zu viel davon, Knochenaufbau wurde entfernt, keine Kontrollen seinerseits,
    wieso hat er dies nicht auf der 3-D Aufnahme erkannt

    Das andere Imlpantat auf der linken Seite ist in Ordnung, keine Probleme.

    Nach zusammenfügen der Fakten bin ich der Meinung, dass der Chirurg nicht korrekt gearbeitet hat und möchte dies angehen, weiß aber nicht wie und wo…kann mir da jemand weiterhelfen?

    Vielen Dank im Voraus

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