Lexikon

DVT-Digitale Volumentomographie

Die Digitale Volumentomographie (DVT) ist ein bildgebendes Schichtaufnahme-Verfahren, das für die Kopfdiagnostik entwickelt wurde. Für die dreidimensionale Darstellung fährt dafür ein Röntgenstrahler und ein auf der entgegen gesetzten Seite des Kopfes befindlicher Bilddetektor synchron 360° um den Schädel herum. Die gespeicherten Daten werden dann für 3D-Informationen berechnet.

Vergleichbar mit der Computertomografie (engl. Name: Cone Beam CT) hat das DVT jedoch eine geringere Strahlenbelastung und besserer Darstellungsmöglichkeit in Bezug auf implantologische Fragestellungen.
DVT-Geräte (Orangedental, Carestream, NewTom, Morita, Dürr, Sirona uvm.) sind in immer mehr Praxen zu finden. Die Technologie wird ständig verfeinert.

DVT digitale Volumentomographie 3D-Röntgen Planung Atrophie
DVT zur Knochenbeurteilung des Kiefers

Daten können in Kombination mit Markern und Schablonen für die Operation mit Navigationssystemen genutzt werden (über den Export von DICOM-Daten). .