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mimi-implantate erfahrungen
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KBML aktualisiert.
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ErstellerThema
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soriala
Gastich soll je 2 backenzähne ersetzt bekommen. frei-end mit abstützung an intakten Eckzähnen. wer hat bereits erfahrung mit mimi-implantaten?
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ErstellerThema
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AutorAntworten
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Anonym
GastHallo Herr Dr. Zahedi,
in diesem Zusammenhang muesste auch diskutiert werden, inwieweit zweigliedrige Implantate ueberhaupt sinnvoll sind.
Welche Keime koennen sich in den Zwischenrauemen im Laufe der Jahre entwickeln/ansiedeln und diese zu einem Implantatverlust fuehren? Welche Erfahrungswerte gibt es?
Was passiert in den USA? Natuerlich werden dort vermehrt erfolgreich Minis eingesetzt. In Deutschland sind die Interventionen von den Meinungsbildnern und Fachgesellschaften leider zu maechtig. So viel Knochenvolumen ist dann wohl bei Minis nicht erforderlich. Auf den Einsatz von Knochenersatzmaterialien kann somit ueberwiegend verzichtet werden.
Knochenersatzmaterialien sind ohnehin ueberfluessig, weil Eigenblut ausreicht. Wieso wenden die Implantologen nicht das „Nach-Oben-Klopfen“ des Zahnfleischs an und erzeugen durch das Bluten immerhin 3 mm Knochenhoehe?
Vielleicht recherchieren Sie mal international? Beispielsweise Kuala Lumpur.
http://smalldentalimplants.blogspot.com/2008_10_01_archive.html
Tja, bedauerlischerweise geht es in erster Linie um Forschungsgelder und Einflussnahme der Industrie. Schliesslich moechten sogenannte Wissenschaftler (teilweise nur Laienwissenschaftler) der Implantologie auch noch ihre „Daseinsberechtigung“ behalten.
Zum Wohle des Patienten?
MfG
TruthRalf
GastLieber Dr. Moghtader, dass ist eine gute Idee- ich weiß zwar nicht ob mein Zahnarzt da mitmachen würde aber ich werde ihn mal darauf ansprechen 😉
Lieber Dr. Zahedi, ich finde nicht dass man solche Diskussionen nur in Fachgremien, verborgen vor Laien, führen sollte. Immerhin sind es ja diese Laien, denen evtl. ohne Not eine umfangreiche Operation empfohlen wird. Denn auch wenn so ein externer Sinuslift in der Hand eines erfahrenen Implantologen ein Routineeingriff ist so handelt es sich um einen großen für den Patienten schon auch belastenden Eingriff.
Wo das Knochenangebot einfach keine gescheite Basis für welches Implantationssystem auch immer bietet ist ein Sinuslift sicherlich eine gute Alternative. Wenn aber die Erfahrung zeigt dass bei einem speziellen System genauso gute Ergebnisse wie bei der konventionellen Implantation erzielt werden können- und das ohne einen Sinuslift- wieso dann dem Patienten diese Methode vorenthalten?
Ich finde der Patient hat ein Recht darauf umfangreich aufgeklärt zu werden. Die Entscheidung muss er dann sowieso selbst treffen.
LG
RalfDr. Darius Moghtader
TeilnehmerHerr Kollege Zahedi hat uneingeschränkt Recht, das minimalinvasive Verfahren funktioniert mit jedem dafür geeigneten und vorgesehenen System ab einer Restknochenhöhe von 5-6 mm.
Wichtig ist vor allem, dass die Unterscheidung zwischen mimi und mini Implantaten deutlich geworden ist und dass es auch bei dem mimi Verfahren Grenzen und
Misserfolge geben kann.Dr. Darius Moghtader
Zahnarzt Impl.
GastHallo,
also bei dem MIMI -Implantatsystem handelt es sich um ein einteiliges Schraubensystem ,welches transgingival eingebracht wird. ( MIniMalInvasiv ) Also ohne Lappenpräparation und Schnittführung.
Es soll Kosten reduzieren und Implantate für Jedermann erschwinglich machen .Ich halte das System bei bestimmten Indikationen durchaus für angebracht z.B. Totalprothesenfixation im UK .
Bei Brückenversorgungen würde ich eher ein zweiteiliges erprobtes System empfehlen, da die Schrauben eher sehr dünn sind und zur Fraktur neigen. Ebenso weise ich darauf hin das in klinischen Studien sofortbelastete,offen einheilende Implantate signifikant eher verloren gingen als gedeckt eingeheilte nicht belastete.Knochentraining ist OK aber die Beweglichkeit der Impl. darf in der Einheilphase nicht zu hoch sein …max. 150 Mikrometer und wer will das bei Kaubelastungen zwischen 60 und 70 Kg /quadcm im Seitenzahnbereich auschliessen ??
Die Entscheidung liegt letztlich beim Zahnarzt und seiner Erfahrung mit dem System …….ich persönlich verwende TG -Implantate nur für obengenannte Indikation und hatte bisher keine Probleme !Truth
GastGuten Morgen!
Über welche klinische Studie diskutieren Sie hier, dass das MIMI-System gegenüber konventionellen zweigliederigen Implantaten signifikant höhere Verlustraten demonstriert?
Wer hat diese durchgeführt und wer hat diese finanziert? Wo kann ich das nachlesen?
Welche Studien existieren bei Minis?
MfG
TruthZahnarzt Impl.
Gasthallo,
meiner Ansicht nach ist hier die gesamte Diskussion über die Methode einer Implantation völlig fehl am Platz, da der Patient als Leie weder das Eine noch das Andere Vorgehensweise beurteilen kann. Falls er also nicht die Absicht hat Zahnmedizin zu studieren, sollte er zum Zahnarzt seines Vertrauens gehen und dem die Operation machen lassen.
Ich vertrete weder die minimalivasive noch die operative Methode als das NonplusUltra da ich im Laufe meiner Berufserfahrung feststellen musste das jede Vorgehensweise,die wissenschaftlich fundiert ist ihre Vor und Nachteile besitzt.Diese hier im einzelnen herauszustellen übersteigt sicher den zeitlichen Umfang den ich hier investieren kann aber es sei soweit gesagt das ein seriöser Zahnarzt immer die für den Patienten geeignetste Vorgehensweise wählen sollte die für den Patienten am sichersten ist und mit der das gewünschte funktionelle und ästhetische Gasamtergebnis am ehesten in Perfektion erreicht wird. Ich mache das genau so und habe so die wenigsten Probleme und immer zufriedene Patienten. Ich würde keinem Kollegen raten sich zum Mimi Maxi oder sonstwas —Zahnarzt machen zu lassen sondern immer Befundorientiert über die Vorgehensweise zu entscheiden.admin
Teilnehmerder thread wird geschlossen, da die hier das thema nicht mehr weiterverfolgt wird
admin
Teilnehmerder thread wird geschlossen, da die hier das thema nicht mehr weiterverfolgt wird
Truth
GastIch bin anderer Meinung und bitte dies zu respektieren.
Ferner teile ich Ihnen mit, dass ich durch Kommunikation mit Personen und Institutionen kein Laie bin.
Zahnarzt Impl.
GastSehr geehrter Mr.Truth,
leider sehe ich ihre Diskussionsbeiträge sehr kritisch , da sie das gewöhnliche Mass an nicht vorhandenen Sachverstand zum Thema Implantologie bei weitem übersteigen . In ihrer Meinung zu Knochenersatzmaterialien oder der Verwendung von Eigenblut usw. scheinen sie in Unkenntnis über viellerlei medizinischer, physiologischer und biochemischer Prozesse welche zum Grundwissen eines Zahnmediziners gehören , anscheinend nicht zu verfügen . Es erübrigen sich daher weitere korrespondenzen in ihrer Richtung. Falls es sich bei Ihnen um einen Laien handeln sollte , sehen sie von weiteren unnützen Beiträgen bitte ab. Das führt leider nur zur Verunsicherung von Patienten, die sich seriös um Aufklärung bemühen.
mit freundl. Grüssen !
Zahnarzt Impl.
GastHallo,
gerne beantworte ich ihre Frage und ich ich könnte ihnen einige Studien anbieten , in denen die Verlustrate bei einteiligen Systemen also bei Einzeitiger Vorgehensweise und Zweizeitiger ( gedeckter Einheilung bei zweiteiligen Systemen ) untersucht wurde . Sie können auch hier im Internet ausreichend Material darüber finden …
Ein Bsp. wäre
http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/volltexte/2006/6233/pdf/Zusammenfassung_Gallardo_Lopez.pdfDiese Dissertation wurde in Heidelberg erstellt ..welche Firmen hier Einfluss hatten kann ich leider nicht sagen .
mit freundl. Grüssen !
Anonym
GastSehr geehrter Zahnarzt Impl.,
Sie kommunizieren hier sehr diplomatisch.
Ich bin kein Lobbyist.
Wer Laie ist und wer nicht, das können Sie anhand von Beiträgen nicht korrekt beurteilen.
Meine Frage bezog sich auf konkrete, wissenschaftliche Studien.
Wo sind diese publiziert und wo kan man sie lesen?
MfG
Truthilke
GastHi,habe mich sehr viel über Implantate erkundigt weiß aber nicht was mimi Implanate sein solle.
Gast
GastHallo an alle,
solche Fragen in einem Forum zu stellen, indem es hauptsächlich um zweiteilige Implantate geht, wird sicher nicht zu dem erhofften Ergebniss führen. Auch wer aufmerksam die Beiträge leist merkt, dass hier zu über 90% gepostet wird, wenn etwas schief gelaufen ist, egal mit was für einem System. Also für MIMI Verfahren einfach mal MIMI-info bei Google eingeben und durchlesen. Wenn man hier ins Detail geht erwischt einen die Zensur 🙁 so viel zur Meinungsfreiheit.
In der allgemein Medizin sind Minimalinvasive oderr besser beaknnte als Endoskopische Eingriffe Gang und gebe. Das ganze wird in der Zahnmedizin leider noch einne Weile dauern. Allen viel Glück mit dem wiedergewonnenen Lebensgefühl, weil das sollte immer am Ende der Behandlung stehen.MfG Gast 😉
Raab Heidi
GastIch habe im Unterkiefer keine eigenen Zähne mehr.Zur Unterstützung für die Prothese soll ich unten 4 Miniimplantate bekommen.Wer hat schon Erfahrungen gemacht
Heidi Kehret
Gasthallo soriala habe mir im Sep.2007 5 mini-Implantate setzten lassen,im Februar2008 mußte schon der erste wieder raus jetzt im Juni der zweite bin total verzweifelt.Gruß Heidi
ilke
GastHallo,Danke für Deine Antwort aber wenn ich vom logischem ausgehe um so kleiner der Dübel um so größer darf das Bild nicht sein.D.h, wenn ich mir kleine Implantate setzten lasse dann darf aber die Kaukraft nicht sehr hoch sein.Eigentlich ist es so,um so weiter die Implantate nach hinten gesetzt werden sollen(5-7er) um so größer bzw breiter sollten sie sein um die Kaukraft abzuhalten,auch wenn es um eine Brückenversorgung geht.Diese Arbeit sollte schon einige Jahre halten.Grüße
Maxi
GastWie der Name schon sagt „Mini“, als im Durchmesser kleiner als „normale“ Implantate, hat aber mit „Sofortbelastbarkeit“ nichts zu tun.!
Sind i.d.R. einteilig, also Prothetikversorgung ist komplizierter.ilke
GastDanke für die Auskunft,aber verstehe nicht was das soll.Wen man einen Dübel in die Wand setzt und Gips dazu nimmt muß man auch warten.Habe aus meiner Umgebung leider schlecht Erfahrung gemacht was Sofortimplantate betrifft geht gut aber eher nicht.Da ich selber betroffen bin habe ich mich gegen das Verfahren entschieden und bin damit gut gefahren.Hoffe bei Dir klappt alles.Alles Gute.
soriala
Gasthallo ilke, das sind sofort belastbare implantate, nach ca. 14 tagen werden die endgültigen zähne zementiert. verfahren wird seit 12 jahren angewendet. der zahnarzt macht einen seriösen eindruck. ich habe bedenken wegen der freiend-situation. je 1 eckzahn und der nächste wird in das system eingegliedert. gesunde eckzähnesollen beschliffen werden. Reicht die auskunft? gruß soriala
Christa Dittrich-Leeb
Gast[quote=“Maxi“]
Wie der Name schon sagt „Mini“, als im Durchmesser kleiner als „normale“ Implantate, hat aber mit „Sofortbelastbarkeit“ nichts zu tun.!
Sind i.d.R. einteilig, also Prothetikversorgung ist komplizierter.
[/quote]Siegbert Zilz
Gast[quote=“soriala“]
hallo ilke, das sind sofort belastbare implantate, nach ca. 14 tagen werden die endgültigen zähne zementiert. verfahren wird seit 12 jahren angewendet. der zahnarzt macht einen seriösen eindruck. ich habe bedenken wegen der freiend-situation. je 1 eckzahn und der nächste wird in das system eingegliedert. gesunde eckzähnesollen beschliffen werden. Reicht die auskunft? gruß soriala
[/quote]MINIMAX
GastIch bin bzw. war auch von den Minimalinvasiven begeistert. Mein ZA hat mir ein solches Teil gesetzt, ich habe 8 Wochen gewartet, musste aber feststellen, dass sich das Teil gelockert hat und wieder entfernt werden musste. Mein ZA teilte mir mit, dass er das Teil mit dem Nachbarzahn hätte verblocken müssen, denn der Kieferknochen muss den „Fremdkörper“ erst annehmen, und das dauert hat. Zu einem neuerlichen „Versuch“ habe ich mich noch nicht entschlossen.
KBML
TeilnehmerSicher ist die entsprechende Behandlung schon gelaufen, aber es war mir dennoch beim Lesen aufgefallen, dass kunterbunt Äpfel mit Birnen gemischt wurden. Die erste Frage drehte sich um MIMI-Implantate (insoweit falsch, als es sich um die MIMI-Technik handelt) und im Antwortverlauf tauchten dann plötzlich Mini-Implantate auf, nach denen nicht gefragt war. Das kann ja nicht gutgehen wenn Antworten sich auf anderes Thema beziehen.
Gruß! -
AutorAntworten